Psychodrama-Therapie

Im psychodramatischen Verständnis ist der Mensch ein „Rollenspieler” und Leid die Folge von Schwierigkeiten bei der kreativen Gestaltung der gewünschten Lebensrollen und der Interaktionen mit der privaten oder beruflichen Umwelt. In der szenischen Bearbeitung kann Erlebtes emotional erfahren, besprochen und verändert werden. Durch Reflexion und Integration sollen Kreativität, Spontaneität und Empathie gefördert und konstruktives Rollenhandeln erreicht werden.

Psychodrama wurde als eine psychotherapeutische Gruppenmethode entwickelt und wird nach jahrzehntelanger Weiterentwicklung auch erfolgreich in der therapeutischen Arbeit mit Einzelpersonen (Monodrama-Therapie) angewendet.

In meiner Praxis liegt der Schwerpunkt derzeit auf der psychodramatischen Einzeltherapie mit einer Frequenz von 1 bis 2 Stunden pro Woche.